1. Analyse des Ist-Zustands und Zielformulierung
Für die Formulierung gemeinsamer Gesundheitsziele ist es empfehlenswert einen Gesundheitszirkel, beziehungsweise einen Arbeitskreis zu bilden. Hier sollten Mitarbeiter aus jedem schulischen Arbeitsbereich integriert werden. Sie sind Vertreter und gleichzeitig Experten für die Bedürfnisse dieser Personengruppe (BKK Bundesverband 2012, S. 24).
Im ersten Schritt sollte eine Analyse des Ist-Zustandes und damit auch des Handlungsbedarfs erfolgen. Hier ist der Einsatz von Instrumenten sehr hilfreich, um den Handlungsbedarf an der eigenen Schule individuell identifizieren zu können. Lesen Sie dazu auch den Artikel Gesundheitsförderung umsetzten – Hilfen und Tipps. Außerdem sollte geprüft werden, in welcher Weise bereits Ziele oder Konzepte vorhanden und im Schulprogramm oder im Schulentwicklungsplan festgehalten sind. Zusätzlich können Handlungsbedarfe von den jeweiligen Experten zusammengetragen werden.
Als nächstes sollten gemeinsam Ziele formuliert werden. Wenn also die Lärmbelastung von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Sekretariat als problematisch identifiziert wurde, könnte ein realistisches Ziel lauten, die Lärmbelastung für diese zu verringern (BKK Bundesverband 2012, S. 27).