5. Wer soll zu der Entwicklung eines Konzeptes zur gesunden Ernährung an Ihrer Schule beitragen?
Einen Beitrag können schulexterne Partner leisten
Unterstützung lässt sich möglicherweise innerhalb der Schule finden. Vielleicht gibt es Eltern, die im Bereich Ernährung oder Sport beruflich tätig sind und sich gerne in der Schule engagieren wollen? Oder Lehrkräfte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Interesse an dem Thema haben? Außerhalb der Schule gibt es vielleicht Sportvereine in der Nähe, die mit Ihrer Schule kooperieren wollen. Vielfach bieten auch Schul- und Gesundheitsämter Unterstützung beim Thema Gesundheitsförderung an.
Häufig macht es Sinn, sich für die Planung und Umsetzung gesundheitsförderlicher Maßnahmen außerschulische Partner zu suchen, die über eine Expertise in dem Bereich aufweisen, in dem Sie an Ihrer Schule gesundheitsförderliche Aktivitäten initiieren wollen. Partner für gesundheitsförderliche Maßnahmen gibt es viele: Landesvereinigungen für Gesundheit, Krankenkassen, Unfallkassen, Sportbund, Sportvereine, Landesinitiativen, Initiativen des Bundes und viele mehr! In der Regel verfügen alle Partner über eigene Websites. Die Recherche im Internet wird Sie schnell voranbringen.
Die Schulgemeinschaft muss sich für das Thema begeistern lassen und die Wichtigkeit des Anliegens erkennen
Die Basis für die gelingende Planung und Umsetzung gesundheitsförderlicher Maßnahmen bildet das schulinterne Engagement. Das heißt, die Fachkräfte in der Schule sollten gemeinsam an einem Strang ziehen. Die Schulleitung, die Lehrkräfte, die Schulsozialarbeiterinnen und -arbeiter, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der OGS, aber auch die Eltern sollten das Problem erkennen und gemeinsam einen Handlungsbedarf daraus ableiten. Um den schulinternen Austausch zu organisieren, ist die Bildung einer Steuergruppe sinnvoll.