Ein gesundes Schulklima
Als grundlegend gilt ein vertrauensvolles Unterrichtsklima und eine gute Schüler-Lehrer-Beziehung. Diese zeichnet sich durch einen wertschätzenden Umgang miteinander und gegenseitigen Respekt aus (Paulus 2013, S. 12). Außerdem sind Transparenz und Gerechtigkeit bei der Notenvergabe für das seelische Wohlbefinden der Kinder wichtig (Paulus 2013, S. 12). Die Kinder brauchen das Gefühl, dass Sie die Anforderungen bewältigen und, wenn nötig, Hilfe einfordern können. Innerhalb der Schule und der Klasse sollte niemand ausgegrenzt werden, ein Zugehörigkeitsgefühl wirkt positiv auf die Gesundheit der Kinder.
Das Schulklima lässt sich zum Beispiel verbessern, indem Verhaltensregeln eingeführt und thematisiert oder Möglichkeiten geschaffen werden, das Umfeld mitzugestalten (Paulus 2013, S. 12). Durch die Mitbestimmung und das Erlernen selbständiger Arbeitsweisen entwickeln die Kinder Selbstvertrauen und ein größeres Selbstwertgefühl. Darüber hinaus sind Angebote zur Konflikt- und Krisenbewältigung für Schülerinnen und Schüler mit besonderen Bedürfnissen ebenso wichtig wie empfehlenswert.